Dienstag, Januar 29, 2008

Gebet ist Not-wendend

Heute habe ich schon wieder was Krasses gesehen. Es beinhaltet aber auch eine Menge Hoffnung und eine gehörige Portion Herausforderung: Watch this!

Freitag, Januar 18, 2008

Was haben wir nur getan?

Heute habe ich etwas gesehen und es schockiert mich immer wieder: Das hier!



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So. Etwas später am Tag ...

... erkläre ich den Blue Moon zum Cocktail des Monats Januar, weil er mit meinem Lieblingsgetränk Gin gemixt wird. Ich empfehle ihn aber in der Variation des Iren Johny Johnston (1982).


Zutaten:
3,5 cl Gin
1,5 cl Cointreau
1,5 cl Blue Curaçao
1,5 cl Ananassaft

+ Bitter Lemon

Alle Zutaten (außer dem Bitter Lemon!) mit einigen Eiswürfel im Shaker schütteln und in ein Longdrinkglas abseihen, wenn man will mit Bitter Lemon auffüllen und kurz umrühren, sonst ohne Bitter Lemon auf Eis trinken. Mit Ananas und Kirsche dekorieren.

Donnerstag, Januar 17, 2008

Verschönere deine Wohnung

Und hier kommt er, der 2. Glückskeks aus dem Focus:

Natürlich kann man sich ein schickes Designersofa zulegen, in das neueste Werk des derzeit angesagtesten indischen Objektkünstlers investieren oder die ganze Hütte unter dem Motto „Landhausromantik“ durchstylen. Aber auch mit weniger kostenintensiven Lösungen ist es möglich, sich in seinem Zuhause rundum wohlzufühlen. Ordne doch mal beispielsweise alle Möbel neu an. Oder schraube beim nächsten Glühlampenwechsel pastellfarbene Birnen in die Lampen, das gibt dem Raum eine warme, gemütliche Atmosphäre. Und wer sagt eigentlich, dass Wände immer weiß sein müssen? Etwas Farbe kann das gesamte Wohngefühl positiv verändern. Hier das Grundwissen der Farbenlehre: Helle Farben vergrößern einen Raum, dunklere können bedrückend wirken. Rottöne signalisieren Wärme, Gemütlichkeit und Lebensfreude. Nüchterne, kühle blaue und türkise Farben erinnern an die Frische des Meeres und des Himmels. Grün und Gelb charakterisieren Natürlichkeit und Neubeginn. Sandtöne geben deiner Wohnung einen noblen Anstrich. Regel Nummer eins lautet jedoch: Erlaubt ist, was gefällt. Besorge dir mal einen Farbfächer (beim Fachhändler oder in Baumärkten), und dann veranstaltest du eine Farborgie oder vielleicht auch nur eine Farbparty und suchst dir alleine oder mit allen deinen Freunden deine Lieblingsfarbe aus oder lässt dir den gewünschten Farbton anmischen. Knallpinkfarbene Wände im Schlafzimmer sollen aggressiv machen? Na und, wenn du Lust auf Knallpink hast - Pinsel in die Hand, und los geht's! Im Notfall lässt sich die Quietschfarbe ja auch schnell wieder überstreichen :-)

Mittwoch, Januar 16, 2008

Das Gesetz

Junge, Junge, heute hab ich was Krasses bei Wilfried Härle gelesen: "Das Gesetz, das nicht nur ein neues Tun, sondern letztlich ein neues Sein des Menschen fordert, verhindert also durch seine Form als Forderung die Verwirklichung seines Inhalts.
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Das läßt sich formal zeigen: Indem das Gesetz vom Menschen eine radikale Veränderung fordert, appelliert es an den alten Menschen, der bereits ein neuer sein müßte, um das Gebotene erfüllen zu können. Der alte Mensch kann sich aber nicht selbst zu einem neuen Menschen machen - jedenfalls nicht in einem radikalen Sinn.
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Das läßt sich aber auch inhaltlich zeigen: Das Gesetz gebietet Gottes- und Nächstenliebe, die von Herzen kommt. Solange aber das Tun des Gebotenen als Weg zum Heil verstanden wird, appelliert das Gesetz faktisch an die Selbstsucht. Es fixiert den Menschen also gerade auf das, was durch die Forderung des Gesetzes überwunden werden soll."

Da muss man doch echt mal drüber nachdenken. Viel Spaß dabei.

Montag, Januar 14, 2008

"You teach best what you need most."

"You teach best what you need most." hab ich heute auf so einer Sprüchehomepage gelesen und fand es irgendwie gut.

Samstag, Januar 12, 2008

Abenteuer Entspannung ohne Kommunikationstechnik

Im ersten Focus des neuen Jahres habe ich einige tolle Dinge gelesen, die das Leben positiv verändern sollen. Sagt die Glücksforschung. Und natürlich halte ich die Theologie und den Glauben für die Glücksforscherlounge schlechthin. Grund genug diese coolen Ideen hier einmal häppchenweise zu posten, damit man sich die mal so richtig auf dem Herzen zergehen lassen kann und sie auch mal ausprobieren kann.

1. Glückskeks

Sie haben sich wie eifrige Heinzelmännchen in unseren Alltag geschlichen: Handy, PC, TV, Navi, iPod und Konsorten. Aber Vorsicht! Diese Dinger sind fast unverzichtbar geworden und beschleunigen unser Leben auf bedenkliche Weise. Im Sommer beschwerte sich ein Gast eines Münchner Biergartens doch ernsthaft, dass es dort kein WLAN gebe. Und den modernen Menschen befällt Panik, wenn er sein Handy verlegt hat. Bei einem verlorenen Schlüssel kann man die Tür aufbrechen, aber ohne Handy drohen anhaltende Langweile und chronische Einsamkeit. Es ist längst an der Zeit, sich von der IT-Technik zu emanzipieren. Bringen Sie Ihr High-Tech-Arsenal heute Abend in Stellung, legen Sie die Stromfresser auf den Tisch, und versuchen Sie, im Geiste abzurüsten. Zur Einstimmung ein Abend ohne Fernsehen und wieder einmal die Bibel aus dem Schrank geholt und einfach mal auf's Geratewohl in ihr gelesen. Dann die Dosis steigern: Für einen Tag den Akku aus dem Handy nehmen und eine Stadtrundfahrt ohne Navi wagen und 7 Kirchen verschiedener Denominationen erkunden. Wenn Ihnen dieses Gedankenspiel gefallen hat, dann sollten Sie das Abenteuer wagen: ein komplettes Wochenende ohne den ganzen Elektronikkrempel verbringen. Spüren Sie mal wieder Ihre Knie, wenn Sie sie zum Gebet beugen. Und dann zu Fuß in den Gottesdienst gehen, die Oplate nicht gleich in den Mund, sondern noch ein wenig sensorisch dieses Geheimnis erspüren. Dann kann der Montag ruhig kommen - Sie sind glücklich genug dafür.