Montag, März 05, 2007

Mein Freund Gott und ich und das Loben

Heute morgen hat der Dietmar vom Frankfurter Stadtjugendpfarramt mir dieses schöne Plakat zugeschickt. Die Lesung findet zwar erst im April statt, aber weil ich mich heute schon so darüber gefreut hab, stell ich's einfach schon mal als Blogbild des Tages ein. Ihr könnt euch das übrigens gerne kopieren und per mail an alle eure Freunde schicken, die am 2. April zufällig in oder um Frankfurt herum sind. Oder ihr lasst euch vom Dietmar ein Plakat schicken, dass ihr dann in eurem Zimmer, in eurer Schule oder eurer Gemeinde oder beim Bäcker eures Vertrauens aufhängt. Das wird ein Fest!

Ja und nachdem ich gestern im Gottesdienst eine wirklich gute laute Lobpreisband gehört habe mit Brian dem krassen Schlagzeuger, der mich mit seinem Doublebassdrumpedal begeistert hat, will ich euch unbedingt noch weitergeben, was ich Tolles über das Loben bei simplify gelesen habe: Wenn du jemanden oder seine Arbeit aufrichtig bewunderst und das auch sagst, passiert etwas in dir, im anderen und in eurer Beziehung: 1. Sympathie. 2. Erinnerung. 3. Gemeinschaft. 4. Glück. Und im Einzelnen schlagen sie dazu folgende Übungen vor:

1. Sympathie. Erinnere dich mal an Situationen, in denen du aufrichtig gelobt wurdest – manche davon sind doch sicherlich goldene Momente, die du dein Leben lang nicht mehr vergessen wirst, oder?! Erinnere dich an deine Gefühle, die du in diesem Augenblick gegenüber der Person, von der du gelobt wurdest, empfunden hast: Höchstwahrscheinlich fandest du sie doch nach dem Lob irgendwie sympathischer als vorher, oder? Diesen Effekt könntest du dir heute doch zunutze machen, indem du einen anderen Menschen einfach mal so ganz ehrlich und aufrichtig über den grünen Klee lobst.

2. Erinnerung. Wenn du einen Menschen aufrichtig gelobt hast, bleibst du in seinem Gedächtnis. Das bringt dir aber nur dann etwas, wenn er auch deinen Namen behalten kann. Scheue dich also nicht, deine Visitenkarte und am besten noch ein weiteres Erinnerungszeichen zu hinterlassen (etwa indem du von Hand noch etwas auf die Karte schreibst).

3. Gemeinschaft. Wenn du dir geduldig ein Netzwerk aufbaust (ohne die kurzsichtige Frage „Was bringt mir der?“), wirst du zufriedener, selbstsicherer und du bleibst gesünder. Untersuchungen belegen immer wieder: Soziale Verbindungen stärken dein Herz, sowohl seelisch als auch deinen fleischlichen Herzmuskel.

4. Glück. „Geben ist seliger als Nehmen.“ Diese biblische Weisheit gilt besonders für das Loben. Wenn du ehrliche Bewunderung ausdrückst, empfängt dein Unbewusstes gleichzeitig diese Botschaft: „Ich habe mit hervorragenden Leuten zu tun.“ Und das ist einer der wirksamsten Glücksfaktoren.

Na dann ran an den Speck und gelobt, was das Zeugs hält, auf dass wir Herzmuskelbodybuilder werden. Worauf noch warten, warum nicht starten, lasst alles and're los. (Wer kennt's noch?)

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