Da lese ich doch glatt im Vorwort vom Buch vom letzten Papst folgende Sätze:
Als gemeinsames Ergebnis aller Versuche den historischen Jesus darzustellen und herauszufinden, wer er wirklich war, sei der Eindruck zurückgeblieben, dass wir jedenfalls wenig Sicheres über Jesus wissen und dass der Glaube an seine Gottheit erst nachträglich das Bild von Jesus geformt habe. Dieser Eindruck sei inzwischen weit ins allgemeine Bewusstsein der Christenheit vorgedrungen. Eine solche Situation ist dramatisch für den Glauben, sagt Papst Benedikt, weil der eigentliche Bezugspunkt des Glaubens verloren gehe oder zumindest unsicher würde. Und dieser eigentliche Bezugspunkt sei eben die innere Freundschaft mit Jesus, auf die doch alles ankommt.
Ich finde, der Papst hat recht.
Sonntag, August 16, 2015
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